Der Hydrant mit Innengewinde dient als wichtiges Verbindungsstück im Wasserleitungsnetz und soll die Brandbekämpfung erleichtern. Durch Anschließen eines Schlauchs an den Hydranten und Öffnen des Ventils wird ein kräftiger Wasserstrom freigesetzt, normalerweise mit einem Druck von etwa 350 kPa (50 psi). Dieser Druck kann je nach Region unterschiedlich sein und wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Größe und Standort der angeschlossenen Wasserleitung.
Der Schlauch kann dann an ein Feuerwehrauto angeschlossen werden, das mit einer leistungsstarken Pumpe den Wasserdruck erhöht. Diese Verbesserung ermöglicht die Aufteilung des Wasserflusses in mehrere Ströme und sorgt so für eine gezieltere und intensivere Brandbekämpfung.
Der Schlauch kann mit einem Gewindeanschluss, einem sofortigen „Schnell“-Anschluss, verbunden werden. Es sollte darauf geachtet werden, einen Hydranten nicht zu schnell zu öffnen oder zu schließen, da dies einen Wasserschlag verursachen kann, der in der Nähe befindliche Rohre und Geräte beschädigen kann. Das Wasser in einer gefüllten Schlauchleitung macht sie sehr schwer und hoher Wasserdruck macht sie steif und kann unter Druck keine enge Biegung ausführen.